Winterwanderung 2007 |
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Der Winter, der keiner war – so oder ähnlich wird es wohl einmal in den Jahrbüchern stehen, wenn vom Winter 2006/2007 die Rede ist. Und auch uns bescherte die Jahreszeit zum angesetzten Wandertermin eher trübes und nasses Novemberwetter. Nach den vorangegangenen Regenfällen war auch die Wanderstrecke nichts für schicke Schuhe: der Weg zur Gaststätte Setzebach war nicht mit Steinen, sondern mit Pfützen und teilweise sehr matschig "gepflastert". Aber diese rein äußerlichen Widrigkeiten konnten uns nicht schrecken! "Es gibt kein schlechtes Wetter, es gibt nur falsche Kleidung" sagte schon Konfuzius – oder war es doch jemand anders ? Jedenfalls waren wir ca 22 - 25 Personen, die sich um 10.00 Uhr am Morgen des 03. Februars 2007 gutgelaunt und ausgerüstet mit Geleitschutzhunden, Geländekinderwagen und "Pausenbrot" auf die Strecke begaben. Welch ein Glück, dass kleine Kinder dabei waren: so hatten wir doch ein Alibi für mehrere Pausen, bei denen nicht nur feste Nahrung zu sich genommen wurde. |
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Treffpunkt Schützenhaus |
Das schönste am Wandern sind ... |
...die Pausen..... |
Ja, und nicht nur einige unserer älteren Mitglieder bzw. deren Ehefrauen, die mit dem Auto das Ziel angesteuert hatten , sondern auch ein Erlebnis anderer Art erwartete uns: um lange Wartezeiten zu vermeiden, hatten wir bereits 2 Tage zuvor das Essen vorbestellt, aber leider litten doch einige von uns in dem immerhin gut beheizten Nebenraum unter knurrendem Magen, denn das Essen wurde sehr schleppend serviert. Bis zu 2 Stunden dauerte es, bis endlich auch der Letzte von uns seine Mahlzeit vorgesetzt bekam , während bei uns die Fragen auftauchten:" Was dauert an einem Salat so lange? Muss der erst angesät werden? oder "Wird der Camembert zum Überbacken erst aus Frankreich importiert?“ oder „Wird die Sau für das Schnitzel erst geschlachtet?“. Na ,wenigstens die Getränke wurden uns zügig kredenzt, so dass sich die Gemüter nicht völlig erhitzten. |
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Einer unserer “Geleithunde” |
Mittagsziel “Setzebach” |
Warten auf das Essen... |
Ein gutes Ende fand die Veranstaltung dann doch noch bei unserer Rückkehr ins heimische Schützenhaus. Mit den letzten Vorräten aus dem Vesperrucksack und einigen Getränken besserte sich sich die Laune wieder und die Veranstaltung wurde als echtes „Erlebnis”eingestuft. |
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Pommes “fatal”-hart, aber ungeniessbar...!!! |
Der Nachwuchs lässt es sich schmecken |
Auf dem Rückweg nach Vollmarshausen |