Wiesenfest und Pokalschiessen am 19.06.2004


Die Befürchtungen im Vorfeld hinsichtlich der Wetterprognosen an diesem Wochenende haben sich zu unserem Glück nicht bewahrheitet, trotzdem verzichteten wir in diesem Jahr auf den Aufbau hinter der Sporthalle und verlegten das Geschehen weitgehendst in den Schützenraum.

Während einige Mitglieder am Vormittag mit den Vorbereitungsarbeiten begannen, und den Schießstand für eine neue Art des Pokalschießens präparierten, unternahmen einige unserer älteren Mitglieder ­ darunter eingefleischte Wanderer ­ einen Fußmarsch entlang der Felder, über das Neubaugebiet am Lindenberg und durch Lohfelden zurück zur Vollmarshäuser Sporthalle.

Dort übernahm zu Beginn unseres Festes um 12.00 Uhr Roswitha Linke die Herrschaft über den Grill und versorgte alle ­ ca. 30 Erwachsene und 10 Kinder - mit Würstchen und Steaks.
Während einige im Schützenraum saßen, zog es andere nach draußen, wo inzwischen eine Festzeltgarnitur aufgebaut worden war.

Hinter der Sporthalle startete außerdem das Bogenschießen: der Wiesenpokal, der Auerhahnpokal und der Jugend-Wiesenpokal standen bereit, um von den Besten in Empfang genommen zu werden.
"Ich lerne das nie" - dieser oder ähnliche Sprüche waren häufig zu hören, doch mancher überraschte auch sich selbst mit unerwartet guten Schüssen.
Unser Schießmeister, Michael Voss, tat wirklich sein Möglichstes, um allen die bestmögliche "Ausbildung" zu gewähren.
Am Besten konnte er es jedoch selbst. Nachdem er im vergangenen Jahr bereits den Wiesenpokal erzielte, gelang ihm diesmal der Doppelerfolg.
Sowohl den Wiesenpokal mit 37 Ringen (40 Mögliche) als auch den Auerhahnpokal mit 38 Ringen erzielte unser Micha.
Und auch der Jugendpokal ging an die Familie Voss :
Dorian Voss erzielte mit 26 Ringen die Trophäe und komplettierte den Familienerfolg.

"Aber bitte mit Sahne....." ­ muss es gar nicht immer sein.
Jede teilnehmende Familie hatte etwas Leckeres zum Kuchenbuffet beigetragen, so dass man ob der Vielfältigkeit die Qual der Wahl hatte.
Perfektes Timing: Während wir uns im Schützenraum Kaffee und Kuchen schmecken ließen, öffnete der Himmel doch noch seine Schleusen, wenn auch nicht besonders lang, so dass es unser Fest nicht stören konnte.
Inzwischen hatten wir auch mit dem neuen Programmpunkt begonnen:
Eine tolle Idee von Dierk Löber, der sie auch in die Tat umsetzte ­ "Spiegelschießen" ! Der Schuß wird auf das durch Wasser reflektierende Spiegelbild einer Schießscheibe abgegeben, und dadurch auf die Scheibe selbst abgelenkt.
Eine zeitaufwendige (die Wasseroberfläche muß sich nach jedem Schuß erst wieder beruhigen) aber total spannende Angelegenheit.

Jeder Teilnehmer durfte 3 Schuß abgeben, und mit jeweils 28 Ringen hatten wir folgende Finalteilnehmer: Michael Voss (schon wieder), Lothar Schneider und der "geistige Vater" und Schöpfer des Pokals, Dierk Löber.
Mit einem Stechschuß wurde das Ganze entschieden und als Sieger ging Lothar Schneider hervor und errang den Till-Eulenspiegel-Pokal.
Allen Gewinnern nochmals herzlichen Glückwunsch.

So ab 17.30 Uhr kam dann Unruhe auf. Ob das wohl am bevorstehenden Fußballländerspiel lag?
Noch etwas Aufräumen und für die noch zu erledigende Arbeit galt: Was du heut´ nicht kannst besorgen, das verschieb` getrost auf morgen.
Und das taten wir dann auch und gingen Fußball gucken.
 

 

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